Artikel-Informationen
erstellt am:
06.04.2020
Europaministerin und Kollegen appellieren: Ja zu offenen Grenzen – Nein zu Privatreisen
Gemeinsam mit ihrem Länderkollegen Stephan Holthoff-Pförtner aus NRW und dem niederländischen Innen-Staatssekretär Raymond Knops bittet Europaministerin Birgit Honé alle Niedersächsinnen und Niedersachsen in den Osterferien auf Reisen in die Niederlande zu verzichten. „Es ist wichtig, dass die Menschen diesen Rat ernst nehmen, damit eine weitere Verbreitung des Virus so weit wie möglich verhindert wird“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Aktuell sind die Grenzen zwischen den Niederlanden und Deutschland offen. Das ist wichtig für den grenzüberschreitenden Handel und die medizinische Versorgung. Alle nicht notwendigen Privat- und Urlaubsreisen, Ausflüge in den Wald, an den Strand oder Einkaufstouren sollten dennoch unterbleiben, so die verantwortlichen Minister für grenzüberschreitende Zusammenarbeit.
Soforthilfe löppt: NBank hat bereits 100 Millionen Euro bewilligt
Die niedersächsische Förderbank hat im Rahmen ihres Corona-Soforthilfeprogramms für Unternehmen und Solo-Selbständige aktuell mehr als 100 Millionen Euro bewilligt und bereits angewiesen. Das Geld kommt aus Bundes- und Landesmitteln. Nach der Zusage landet die Soforthilfe in der Regel einen Tag später auf dem Konto des Antragstellers oder der Antragstellerin. Weitere 16 Millionen Euro stellt die NBank niedersächsischen Unternehmen über den Liquiditätskredit zur Verfügung. Die auszufüllenden Antragsunterlagen für die Soforthilfe können Sie hier www.soforthilfe.nbank.de herunterladen.
Beeindruckender Umstieg: Osnabrücker Autozulieferer produziert FFP2-Masken
Ministerpräsident Stephan Weil hat am Mittag die Firma Zender in Osnabrück besucht. Der Automobilzulieferer hat seine Produktion innerhalb kurzer Zeit umgestellt, um jetzt FFP2-Masken herzustellen. „Diese Schutzmasken werden vor allem im Gesundheitswesen und der Pflege dringend benötigt“, so Ministerpräsident Weil. „Diese wirksamen Atemschutzmasken sind weltweit Mangelware, deshalb bin ich dem Unternehmen sehr dankbar, dass es mit 60.000 bis 100.000 Masken täglich einen großen Beitrag leistet, um die Versorgungslage zu verbessern.“ Weil zeigte sich hoch erfreut über diese bahnbrechende Innovationskraft eines niedersächsischen Unternehmens – „ein wunderbares Beispiel dafür, was in diesen Zeiten auch an positiven Dingen alles möglich ist!“
Foto: Niedersächsische Landesregierung
Tipps gegen Osterstress: Ministerin startet Kampagne „Sei kein Osterhamster!“
Vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen und um einem Oster-Ansturm auf die Lebensmittelgeschäfte entgegenzuwirken, hat Verbraucherschutzministerin Barbara Otte-Kinast zu bewusster Einkaufsplanung vor den Feiertagen aufgerufen. „Wer seinen Einkauf und das Festtagsmenü klug plant“, so die Ministerin, „kommt ohne Hektik durch die Osterfeiertage.“
Die Kampagne #seikeinosterhamster läuft bis Karfreitag über die digitalen Medien.
Instagram: https://www.instagram.com/p/B-pCoTmp6Ay/?utm_source=ig_web_copy_link
Twitter: https://twitter.com/MLNiedersachsen/status/1247158215969652736
Und für alle, die noch keine Idee für das Festtagsmenü haben, stellt Ministerin Otte-Kinast ihr persönliches Lieblingsrezept zur Verfügung: Möhrenbrot https://www.ml.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/pressemitteilungen/sei-kein-osterhamster-187241.html
Hier geht’s zum Nachhören: https://we.tl/t-lVXn3fRSqu
Kultur digital erleben: Kulturministerium stellt Beispiele aus Niedersachsen vor
Vom virtuellen 360°-Rundgang durch die niedersächsischen Landesmuseen bis zum Online-Kunstkurs für Kinder und Jugendliche: Die niedersächsischen Kultureinrichtungen nutzen die digitalen Möglichkeiten und bieten mit vielfältigen kreativen Formaten Alternativen zum regulären Publikumsbetrieb an. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur stellt auf seiner Internetseite einige Beispiele vor. Zum Angebot:
https://www.mwk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/mwk_aktuelles_faq_corona_mwk/kultur-erleben-187012.htmlUpdate: Die aktuelle Infektionslage in Niedersachsen
Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA) registrierte am Mittag 6218 laborbestätigte Covid-19-Fälle in Niedersachsen. Im Vergleich zu gestern sind das 209 Neuinfizierte mehr. Nach einschlägiger Hochrechnung* gelten in Niedersachsen 1727 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle als genesen. Das entspricht 27,8 Prozent. 108 Menschen, die mit dem Virus infiziert waren, sind in Niedersachsen verstorben.
* Als Kriterium für „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt.
Infos aus erster Hand: Hier geht’s zum Livestream
Der Corona-Krisenstab sowie Ministerinnen und Minister der Landesregierung informieren wochentags um 14:30 Uhr über die aktuelle Lage in Niedersachsen.
Hier geht’s zum Livestream:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/index.html
Foto: Niedersächsische Landesregierung
Telefon-Hotline: Ihr persönlicher Draht für Fragen zur Corona-Pandemie
Für Ihre Fragen haben wir von Montag bis Freitag zwischen 08:00 – 22:00 Uhr eine Hotline geschaltet. Telefon +49 (0) 511 120 6000
Häufig gestellte Fragen: Hier finden Sie Antworten
https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/antworten-auf-haufig-gestellte-fragen-faq-185463.html
Artikel-Informationen
erstellt am:
06.04.2020